Erst einmal: Danke!
Natürlich spielt dies keine Rolle. Interessant fand ich, 1. dass die deutschen Winzerfeste, nicht so alt sind, wie man gemeinhin annehmen könnte und 2. wie Erfindungen des Nationalsozialismus in die Bundesrepublik hineinwirkten. Selbstverständlich fand hier kein Transfer von NS-Ideologie im politischen Sinne statt, doch wurde auf eine konstruierte Brauchtums-Ästhetik zurückgegriffen. Deren Ursprünge waren zwar nicht nationalsozialistisch - aber der "Brauchtums-Synkretismus" ist eine Schöpfung des NS. Des Weiteren kann man festhalten: auch an den Winzerfesten wird deutlich, es gab keine "Stunde Null".
Auch darf man nicht vergessen, dass sich die Feste in den letzten 50 Jahren ästhetisch verändert haben. Letztendlich ging es mir auch mehr um das "Fest der deutschen Traube und des Weines" - die Fortführung dieser Idee in der Bundesrepublik zeigt nur, dass diese Feste eine weitergehende Relevanz besitzen.
In reply to Das Fest der deutschen Traube und des Weines by Thomas
Erst einmal: Danke! Natürlich
Erst einmal: Danke!
Natürlich spielt dies keine Rolle. Interessant fand ich, 1. dass die deutschen Winzerfeste, nicht so alt sind, wie man gemeinhin annehmen könnte und 2. wie Erfindungen des Nationalsozialismus in die Bundesrepublik hineinwirkten. Selbstverständlich fand hier kein Transfer von NS-Ideologie im politischen Sinne statt, doch wurde auf eine konstruierte Brauchtums-Ästhetik zurückgegriffen. Deren Ursprünge waren zwar nicht nationalsozialistisch - aber der "Brauchtums-Synkretismus" ist eine Schöpfung des NS. Des Weiteren kann man festhalten: auch an den Winzerfesten wird deutlich, es gab keine "Stunde Null".
Auch darf man nicht vergessen, dass sich die Feste in den letzten 50 Jahren ästhetisch verändert haben. Letztendlich ging es mir auch mehr um das "Fest der deutschen Traube und des Weines" - die Fortführung dieser Idee in der Bundesrepublik zeigt nur, dass diese Feste eine weitergehende Relevanz besitzen.